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des Sächsischen Fußballverbandes (SFV) vor.
Der Sportclub verliert in der Winterpause gleich mehrere Akteure. Zeit, danke zu sagen.
Denys Mekhed kam 2023 zum Sportclub. Der Ukrainer, der vor dem russischen Angriff auf seine Heimat geflohen war, absolvierte in anderthalb Jahren 22 Spiele für die Erste sowie 4 Spiele für die Zweite. Denys war selten Stammkraft, aber immer da wenn er gebraucht wurde. Zuverlässig und ruhig räumte er defensiv ab. Diese Saison reichte es nur noch zu drei Kurzeinsätzen. Nun geht er laut FuPa mit noch unbekanntem Ziel.
Stephan Ruß kam im Sommer mit großen Erwartungen aus Freital zum DSC. Und schnell zeigte er, was in ihm steckt. Starke Zweikämpfe, herausragende lange Bälle im Spielaufbau. Leider warf ihn früh in der Saison eine Verletzung zurück – und im Herbst war sein Kapitel DSC dann leider schon wieder vorbei. Jetzt geht er auch offiziell, für ihn geht’s zu Budissa Bautzen.
Ahmad Azad verlässt uns ebenfalls nach nur einem halben Jahr. Zwölf Spiele stehen am Ende für den DSC zu Buche sowie ein Tor. Das war richtig wichtig, es war das 1:0 bei Borea. Ihn zieht es jetzt zum LSV Neustadt in die Kreisliga. Das Kapitel DSC hätte gern länger dauern können.
Stepan Andruszczyszyn kam in der vergangenen Saison als neue Nummer zwei und leistete nach dem Ausfall von Benjamin Böse seinen Teil zum Aufstieg. In dieser Saison kam auch durch Verletzungen kein Einsatz mehr dazu. Nun zieht es den Keeper zurück zu Gelb/Weiß Görlitz.
Lucas Danz sagt ebenfalls schon wieder Tschüss – oder sagen wir besser: Auf Wiedersehen. Denn Lucas geht für voraussichtlich ein halbes Jahr studienbedingt nach Schweden. Wir hoffen, dass er danach den Weg zurück nach Dresden und zum Sportclub findet.
Leier müssen wir uns auch erneut von Tommy Sanderson verabschieden, der künftig in Leipzig studieren wird. Viel Glück Tommy, so weit isses ja nicht, uns mal zu besuchen. Und Tommy weiß ja: Rückkehr nie ausgeschlossen.
Wir hoffen, dass es das dann war – die sechs Abgänge tun sportlich wie menschlich mehr als genug weh. Zumal mit Juli, Passi und Thomas Hönle schon dreiabsolute Persönlichkeiten die Erste verlassen haben. Nun werden andere Spieler diese Lücken füllen müssen. Und mit Toni Telle ist ein (erster) Neuzugang ja schon verkündet.
Liebe DSC-Fans, der Ball ruht und unsere DSC-Gemeinde ist nach einem aufregenden Jahr in der verdienten Pause. Zwischen Plätzchen und Glühwein ist also genug Zeit, in Ruhe auf ein aufregendes Jahr 2024 zurückzublicken.
Es war ein Jahr, mit dem so wohl niemand gerechnet hätte. Zur Erinnerung: Das Jahr 2023 war mit einem ziemlich enttäuschenden 2:2 gegen Hoyerswerda Zu Ende gegangen. Der DSC war überraschend guter Dritter. Aber trotzdem ging der Blick eher nach unten denn nach oben. Wer konnte denn ahnen, was kommt.
Denn auf eine ergebnistechnisch durchwachsene Wintervorbereitung folge ein kaum für möglich gehaltener Sturmlauf durch die Landesklasse. Abgesehen von Niesky gewann unser Team alles, rückte dabei Woche für Woche weiter nach vorn und durfte am Ende sogar ein Spiel vor Schluss den Aufstieg feiern. Wahnsinn.
Die Landesliga startete dann noch komplizierter als befürchtet. Wer hätte geahnt, dass es bis zum 8. Spieltag dauert, bevor der DSC endlich Zählbares holt? Zur Winterpause steht Platz 13 zu Buche. Vier Siege und ein Remis sind nicht gut, aber auch keine Katastrophe. Vor allem Zuhause muss sich unser Team steigern – und wir hoffen, dass die Verletzungsseuche 2025 mal einem Bogen um die Friedrichstadt macht.
Was bleibt noch von dieser Hinrunde? Wir haben unser Stadion wieder! Organisatorisch musste unser Verein viel lernen, was er aber auch getan hat. All unseren Ehrenamtlichen gebührt der größte Dank. An die Fußballfeste gegen Laubegast und Chemnitz werden wir uns wohl lange zurück erinnern. Auch der Pokal-Heimsieg gegen Riesa wird seinen Platz in den DSC-Analen finden.
Und sonst? Wir mussten uns von unserem Kapitän Julius Wezel verabschieden. Der Aufstieg war auch sein Erfolg, leider war danach die Luft raus. Du wirst fehlen, Juli. Mit Thomas Höhnle hat sich ein weiterer Großer verabschiedet. Bei Pascal Hähnisch hoffen wir zumindest noch ein bisschen, dass der Spaß an der Landesliga noch mal zurückkehrt. Und wir hoffen, dass andere Spieler in diese Lücken hinein wachsen.
Grundsätzlich ist uns um unsere DSC-Fußballer aber nicht Bange. Unsere Abteilungsleiter mit ihren Helfern drumherum macht einen Super-Job, der mit Aufstieg und Stadion ja auch nicht eben einfacher geworden ist. Im Gegensatz zu einigen anderen Vereinen haben wir derzeit keine Schiri-Sorgen.
Die Zweite hält sich hoffentlich trotz der Abgänge in Richtung Erster stabil in der Stadtoberliga, die Dritte feiert im Sommer hoffentlich den Aufstieg und die Alten Herren sind inzwischen in der höchsten Spielklasse angekommen.
Im Nachwuchs haben sich zwar längst nicht alle Träume erfüllt, aber auch hier arbeiten unsere Trainer und Betreuer jeden Tag daran, die nächsten Talente zu finden. Der DSC genießt hier inzwischen wieder einen hervorragenden Ruf, und wer die Nachwuchsspieler bei den Partien der Ersten siegt, der merkt, dass das hier ein Verein mit Herz und Leidenschaft ist.
Liebe DSC-Fans: 2024 war ein besonderes Jahr, machen wir 2025 zu einem noch besseren!
Das Jahr 2024 geht langsam dem Ende zu. Wir haben viele Höhen und auch Tiefen in diesem Jahr erlebt. Doch darauf wollen wir jetzt nicht zurück blicken.
Wir wollen euch ein schönes Weihnachtsfest wünschen. Vor allem wünschen wir Ruhe, Besonnenheit, Glück und Frieden.
Genießt die Feiertage. Wir freuen uns auf euch, wenn es wieder heißt: "Hallo und herzlich Willkommen, auf dem DSC-Webradio."
Schöne Tage wünscht euch euer DSC-Webradio.
Gleich neun extern Neuzugänge gab es für unseren DSC in der laufenden Saison. Wir haben uns alle Neuzugänge einmal angeschaut und ein natürlich komplett subjektives Fazit gezogen.
Richard Beulke: Der Torhüter kam spät in der Vorbereitung vom FV Laubegast, da Benjamin Böse noch länger ausfallen wird und auch die anderen Torhüter das eine oder andere Wehwehchen plagten. Glänzt regelmäßig mit tollen Reflexen und Paraden im 1 gegen 1, hat dabei das eine oder andere sichere Gegentor gerade noch verhindert.
Robert Roch: Der Angreifer von der SG Weißig musste zwei Ligen höher erwartungsgemäß erstmal Lehrgeld zahlen. Kämpfte sich dann auf der Außenbahn in die Mannschaft und bewies mit einem unglaublich wichtigen Tor in Zwickau auch seinen Torriecher. Wir hoffen, dass er sich gegen Borea nicht schlimmer verletzt hat und zur Rückrunde wieder voll da ist.
Timon Weigel: Der Außenbahnspieler vom SC Borea war mangels Spielberechtigung lange außen vor, zeigte dann im Herbst aber sofort seine Klasse. Wir sind gespannt, ob er sich in der Rückrunde – wenn er dann von Anfang an mitmischen kann, noch weiter steigern kann.
Ahmad Azad: Der Routinier kam vom SC Borea in die Friedrichstadt und sollte für die dringend nötige Erfahrung und Ruhe sorgen. Das gelang ihm nicht immer. Agierte immer mit viel Einsatz, aber nicht immer mit Effizienz. Die viele Arbeit nach hinten verhinderte mehr offensiven Input. Verlor zum Ende der Hinrunde seinen Stammplatz – und machte dann ausgerechnet bei Borea als Einwechselspieler das goldene Tor. Wir hoffen, dass er in der Rückrunde noch ein wenig mehr Glück in seinen Aktionen hat.
Stephan Ruß: Kam als designierter Abwehrchef vom SC Freital und zeigte in den ersten Spielen auch seinen Wert: Zweikampfstark und mit tollen langen Bällen prägte er das DSC-Spiel mit. War dann leider zunächst verletzt und dann im Oktober leider schon wieder mit unbekanntem Ziel weg. Hier haben sich die Erwartungen leider nicht erfüllt.
Roko Lucic-Jozak: Der Allrounder kam vom SC Freital und spielt nun endlich wieder mit seinem Bruder zusammen beim Sportclub. Allzu oft sahen wir Roko jedoch noch nicht auf dem Platz, immer wieder haben Verletzungen ihn ausgebremst. Biss aber auf die Zähne und brachte unser Team in Taucha mit dem 0:1 auf die Siegerstraße. Wir hoffen, dass er endlich verletzungsfrei bleibt und in der Rückrunde mehr zum Zuge kommt.
Lucas Danz: Der dritte Neuzugang vom SC Freital überzeugte beim Sportclub von Anfang an. Zu Beginn merkte man ihm noch an, dass er zuvor länger nicht gespielt hatte, wurde dann aber immer wichtiger. Glänzt im defensiven Mittelfeld und in der Verteidigung mit starken Zweikämpfen und herausragendem Spielverständnis. Wir freuen uns auf mehr davon!
Omar Said Megueni: Der offensive Mittelfeldspieler kam vom Liga-Konkurrenten Fortuna Chemnitz, konnte sich beim DSC aber noch nicht voll durchsetzen. Agiert oft unglücklich, strahlt zudem kaum Torgefahr aus. Seine Arbeit gegen den Ball wirkt zudem ausbaufähig. Trotzdem bleibt vor allem eine defensive Szene im Gedächtnis. Seine Balleroberung in Taucha leitete den ersten Liga-Sieg ein.
Lennie Pascal Maeder: Der Mittelfeldspieler kam erst im Oktober von Handwerk Rabenstein und hat bisher erst zwei Spiele über insgesamt 75 Minuten absolviert. Wir sind gespannt, wie er sich mit einer kompletten Vorbereitung in der Rückrunde schlägt.
Kurz vor Weihnachten stehen noch einige Wünsche auf dem Plan. Einer unserer bzw. meiner Wünsche ist es, neue Kommentatoren für das DSC-Webradio zu suchen und zu finden.
Im nächsten Jahr stehen große Veränderungen an. Mein Sohn geht in die Kita, meine Frau fängt wieder an zu arbeiten. Aus diesem Grund wird es nicht mehr möglich sein, jedes Spiel zu kommentieren und zu übertragen. Mein Ziel ist es, weiterhin jedes Heimspiel für euch nach Hause zu bringen. Das heißt, die Auswärtsspiele bleiben in der Luft hängen.
Was kann ich bzw. können wir euch bieten? Ein Handy, auf dem das Programm zum übertragen drauf ist. Im Idealfall habt ihr genug Datenvolumen für die Übertragung und nutzt dieses. Es sind höchstens 200 MB die verbraucht werden. Zudem gibt es ein Headset, was dir bereitgestellt wird.
Leider können wir keine Fahrtkosten übernehmen. Jedoch würden wir gerne 10€ als kleinen Obolus geben wollen. Damit ist in jedem Fall der Eintritt und ein Getränk bezahlt.
Deine erste Übertragung muss nicht allein sein, sondern kann in einem Heimspiel zusammen erfolgen. Einen Live-Ticker musst du nicht machen, denn die Zeit zum hören habe ich dennoch. Somit kannst du dich voll und ganz auf das Spiel konzentrieren.
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