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des Sächsischen Fußballverbandes (SFV) vor.



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Dresdner SC gegen SC Borea – noch mal Derby zum Saisonabschluss

Noch einmal 90 Minuten Fußball, dann ist die Landesliga-Saison 2024/25 vorbei. Nach einem schweren Start ist unser Team längst in der Liga angekommen und hat nur eines der letzten acht Spiele verloren. Der Klassenerhalt ist sicher, und für eine einstellige Platzierung in der Abschlusstabelle brauchen wir nur noch einen Punkt. 


Und den will sich unser Team natürlich holen, und zwar am Sonntag ab 15 Uhr gegen den SC Borea Dresden. Die Jungs in Orange galten zu Saisonbeginn als heißer Aufstiegskandidat, so richtig rund liefs im Jägerpark aber nie. Daher muss Trainer Erik Schmidt nach der Saison auch gehen.


Mit 12 Siegen aus 27 Spielen und 42 Punkten ist Borea vor dem Saisonfinale Vierter. Die Tordifferenz beträgt 47:36. Verteidigen kann das Team also! Borea ist seit vier Spielen ungeschlagen. Auf drei Siege folgte zuletzt aber nur ein 2:2 gegen die schon abgestiegenen Zwickauer. 


Das Hinspiel gewann unser DSC mit 1:0. In einer umkämpften Partie traf Ahmad Azad in seiner letzten Partie für den Sportclub zum Sieg. 


Azad war und ist nicht der einzige Spieler, der für beide Teams aktiv war. Von unserem Trainer Andre Heinisch über die Lucic-Brüder, Kevin Urbanek und Timon Weigel bis hin zu unseren Winter-Neuzugängen Toni Telle und Kevin Groth haben einige Friedrichstädter eine Borea-Vergangenheit. Die Motivation bei den Schwarz-Roten sollte also groß sein, die Saison mit einem Sieg abzuschließen.


Ob das klappt, wissen wir am Sonntagabend. Anpfiff auf Platz 6 im Ostragehege ist um 15 Uhr!


Los geht´s am Sonntag den 22.06.2025, gegen 14:45.


Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576. 


Aus dem Ostragehege, von Platz 6, meldet sich Benny.


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DSC mit 3:3 in Markranstädt – bei 30 Grad mit offenem Visier

Mit einem 3:3 ist der DSC vom letzten Auswärtsspiel der Saison aus Markranstädt zurückgekehrt. Trotz über 30 Grad im nicht vorhandenen Schatten sahen die rund 100 Zuschauer – davon etwa die Hälfte aus der Landeshauptstadt – ein offenes und bis zum Schluss umkämpftes Spiel, bei dem beide Teams bis zum Abpfiff den Sieg wollten.

 

Während Markranstädt nahezu immer den direkten Weg nach vorn suchte, bemühte sich der DSC um einen kontrollierten Spielaufbau, um dann bei einer gefundenen Lücke schnell zuzuschlagen. Und nach 15 Minuten war das erfolgreich: Dzenan Hot spielte aus dem Mittelkreis einen herausragenden Chippass auf den gestarteten Kevin Urbaneck. Und der DSC-Topscorrer umkurvte noch den Hüter des SSV und schoss dann zur Führung ein.

 

Die hielt jedoch nicht lange. Fast im Gegenzug brach Markranstädt zunächst auf links durch. Der abgewehrte Ball landete auf dem anderen Flügel. Und dort setzte sich Elias Hannes Meisel gegen zwei Friedrichstädter durch, zog nach innen und fand dort Luca Schleehahn, der aus fünf Metern ausgleichen konnte. 

 

Danach sahen die Zuschauer trotz Hitze ein munteres Spiel beider Teams. Hinten musste Moritz Eggert einmal retten und hatte zwei weitere Male Glück, dass der Ball an Pfosten und Latte geht. Vorn hat der DSC einmal Pech, als die Friedrichstädter einen möglichen Handelfmeter nicht bekommen und ein Mal Riesenpech, als Farai Elmdbouk in der Nachspielzeit einen Rückpass der Markranstädter abfängt und allein aufs Tor läuft, dann aber an Keeper Müller scheitert. Das hätte das 2:1 sein müssen.

 

Die Führung fiel dann nach der Pause. Bei einem langen Ball aus der DSC-Abwehr in der 50. Minute sind sie zwei Markranstädter uneinig. Der eingewechselte Kevin Groth sagt Danke und trifft zum 2:1 für den DSC.

 

Doch wieder hielt die Führung nicht lange. Nur drei Minuten später verliert Toni Telle den Zweikampf und Lukas Friedrich lupft den Ball über Moritz Eggert ins Tor. Und direkt danach der nächste angriff des SSV. Den ersten Schuss pariert Eggert noch, aber die folgende Ecke wird zu kurz geklärt und im Rückraum zieht Schleehahn ab: Die Hausherren führen plötzlich.

 

Jetzt ist es endgültig ein Spiel mit offenem Visier. Hinten muss Eggert vor seinem Strafraum klären, vorn wird ein Urbaneck-Schuss in höchster Not geblockt. Doch nach 64 Minuten ist es soweit. Kevin Groth schickt Kevin Urbaneck auf links, der zieht in den Strafraum. Sein Schuss wird zwar vom Keeper abgewehrt, aber genau in die Mitte, und dort schaltet Farai Elmadbouk am Schnellsten und trifft zum Ausgleich. 

 

Der reicht aber beiden Teams nicht. Vor allem Markranstädt spielt nahezu jeden Ball schnell nach vorne, Mittelfeldgeplänkel gibt es kaum. Kurz vor Schluss müssen die DSC-Fans dann kurz den Atem anhalten, als Markranstädt über links angreift, in der Mitte aber zwei Spieler verpassen, so dass der Ball neben dem Tor ins Aus trudelt. 

 

Die besseren Chancen hat aber der DSC: Urbaneck schießt knapp daneben, Dzenan Hot wird geblockt, die wohl beste Chance setzt Marvin Gabriel Longoria Peña knapp drüber. Mit dem Abpfiff ist es noch einmal Dzenan Hot, der nach einem Freistoß aber nur aufs Tornetz köpft. 

 

Dann ist Schluss – und der DSC holt einem absolut verdienten Auswärtspunkt, der nach Großchancen vielleicht sogar etwas wenig ist, nach Spielanteilen aber absolut gerecht. Am kommenden Wochenende reicht jetzt ein Remis, um mit einem einstelligen Tabellenplatz in die Sommerpause zu gehen.

 

Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.


SSV Markranstädt: Müller – Meisel, Wagner, Nüchtern, Hinte (71. Hartmann) – Schleehahn, Friedrich, Freigang, Hentsch – Freigang (57. Deckelmann), Froß (45. Winter)

Dresdner SC: Eggert – Sternhagen, Telle, Nguyen – Weigel (57. Rau), Hot, Goncalves Franco (38. Thombansen), Pratsch (71. Min) – Elmadbouk (83. Longoria Peña), Urbanek, Akuev (46. Groth)

Tore: 0:1 Urbanek (15. Min), 1:1 Schleehahn (16. Min), 1:2 Groth (50. Min), 2:2 Friedrich (54. Min), 3:2 Schleehahn (56. Min), 3:3 Elmadbouk (64. Min)

Zuschauer: 102


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Dresdner SC in Markranstädt – noch ein Mal auswärts jubeln!

Das Saisonende naht und für den Dresdner SC steht das letzte Auswärtsspiel der Saison an. Am Samstag geht es in den Süden von Leipzig zum SSV Markranstädt. In der Vorrunde war das Duell noch Abstiegskampf, jetzt spielen hier zwei Mittelfeld-Teams gegeneinander. 


Unser DSC ist Neunter, Markranstädt ist Siebenter. 37 Punkte haben die Rand-Leipziger geholt. Mit 36 Tore hat der SSV den schwächsten Angriff der Liga, mit ebenfalls 36 Gegentoren aber auch eine der besseren Abwehrreihen der Liga. 


Die besten Torschützen des Gastgebers sind Janko Hentsch (8 Tore) und Pepe Freigang (7 Tore). Zuletzt gab es für unseren Gegner aus den vergangene fünf Spielen zwei Siege und zwei Remis, zuletzt ein 2:2 bei Lok Zwickau.


Im Hinspiel verlor der DSC auf Kunstrasen mit 0:1. Während die Friedrichstädter ihre Gelegenheiten nicht nutzten, rutschte hinten ein doofer Ball durch, den Yannick Jüptner per Eigentor ins Netz beförderte. 


Wir hoffen, dass es im Rückspiel besser läuft. Es winkt immerhin noch Platz drei in der Auswärtstabelle. Und im Gesamtklassement könnten wir Markranstädt sogar noch einholen. 


Schafft der DSC im letzten Auswärtsspiel der Saison noch mal den Dreier? Am Samstag wissen wir mehr. Anpfiff im Stadion am Bad in Markranstädt ist um 15 Uhr.


ACHTUNG! Eine Übertragung ist bisher nicht gesichert. 


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DSC gewinnt gegen Pirna-Copitz – abgezockt zum Heimsieg

Mit 4:2 hat der Dresdner SC das Flutlicht-Heimspiel gegen den VfL Pirna-Copitz gewonnen. Damit klettert unser Team nicht nur auf Tabellenplatz 9 sondern beweist vor allem, welche Entwicklung die Mannschaft in diesem Jahr genommen hat.

 

Die Ausgangslage war klar. Der Neuling spielt gegen den Ersten der ewigen Landesliga-Tabelle, der aber noch drei Zähler braucht, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Doch vor der tollen Kulisse von 550 Zuschauern hatte Copitz an diesem Abend nichts zu feiern, denn der DSC präsentierte sich nicht zum ersten Mal in dieser Rückrunde reif und abgezockt.

 

Pirna zeigte sich von der ersten Minute an extrem engagiert. Man sah, dass die Gäste unbedingt punkten wollten und mussten. Doch der DSC ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und schlug nach 17 Minuten zu. Kapitän Dzenan Hot traf zum 1:0, wobei ein Teil des Treffers auch Farai Elmadbouk gehörte, den die Gäste-Abwehr nie in den Griff bekam.

 

Wenige Minuten später bekam dann Copitz plötzlich Elfmeter. Zumindest von der Tribüne aus war klar: Den muss man definitiv nicht geben. Jakob Funken wars egal: 1:1. Doch wieder ließ sich der DSC nicht aus der Ruhe bringen und erhielt nach 30 Minuten ebenfalls einen hochgradig schmeichelhaften Elfer an Farai, den Aleksandar Milic in seinem letzten Spiel für die Erste sicher verwandelte.

 

Als Kevin Urbanek kurz darauf nach toller Kombination auf 3:1 erhöhte, schien das Spiel schon klar. Doch erst musste Milic nach 40 Minuten vom Feld, und mit dem Pausenpfiff gabs den nächsten Elfer: Copitz war auf 3:2 dran.

 

Die zweite Hälfte startete ausgeglichen, doch mit der Doppel-Auswechslung von Dzenan Hot (verletzt) und Farai Elmadbouk, der gelb-vorbelastet in Foul-Gefahr geriet, verloren die Friedrichstädter nach einer Stunde die Kontrolle über das Spiel. Copitz kam zu mehreren guten Chancen, schoss aber entweder knapp vorbei oder traf die Latte.

 

Doch wieder bewahrten die DSC-Spieler die Ruhe – und nach 84 Minuten machte Marcelo Manuel Goncalves Franco nach einem Konter den Deckel auf den vierten Heimsieg der Saison drauf.

 

Der Lohn sind jetzt starke 33 Zähler. Schlechter als Platz 12 kann der DSC nicht mehr landen. Und zwei Spiele haben wir noch, um diese starke Debütsaison in der Landesliga zu veredeln.

 

Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.


Dresdner SC: Beulke – Nguyen, Telle, Zeiler -Elmadbouk (63. Schütze), Hot (63. Augustin), Thombansen, Jüptner (48. Sternhagen) – Weigel (46. Rau), Milic (40. Goncalves Franco), Urbanek

VfL Pirna-Copitz: Geisler (38. Müller), Geißler, Krause, Fischer – Beese, Funken, Hahn (85. Keller), Pammler – Liebing, Meister (66. Zielezinski)

Tore: 1:0 Hot (17. Min), 1:1 Funken (FE/23. Min), 2:1 Milic (FE/30. Min), 3:1 Urbanek (34. Min), 3:2 Funken (FE/45.+2. Min), 4:2 Goncalves Franco (84. Min)

Zuschauer: 550


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Fünf Mal Abschied nehmen - Fünf Mal Danke von uns!

Das Ende einer Saison bedeutet leider auch immer Abschied nehmen. Abschied von Spielern, die teils viele Jahre für den DSC gespielt und die diesen Verein geprägt haben. Am Donnerstag war es einmal mehr soweit: Der DSC nutzte das letzte Stadion-Spiel der Saison, um fünf Spieler zu verabschieden. Zeit, für eine kleine Würdigung.


Wie bitte? Aleksandar Milic ist 37? Tatsächlich… Schon seit 2017 läuft der gebürtige Kroate für den DSC auf. Das Timing war… nun ja… nicht perfekt. Aleks erstes DSC-Pflichtspiel war das gruselige 1:8 gegen Striesen. Der DSC stieg ab, aber Aleksandar Milic blieb und wurde zur Konstante. Aleks war nie der technisch filigranste DSC-Angreifer, aber sein Einsatz, seine Laufbereitschaft, daran konnten sich andere ein Beispiel nehmen. 2019 war es sein Tor, das den Aufstieg in Hellerau perfekt machte. Zuletzt war Milic vor allem als Joker gefragt. Einer, der noch mal Schwung in ein eingeschlafenes Spiel bringen konnte. Und auch einer, der beim Feiern von Aufstiegen und Pokalen ganz vorn dabei war. Dieses Jahr reichte es im fortgeschrittenen Fußballer-Alter „nur noch“ zu sechs Spielen – und zu zwei ganz wichtigen Toren. Dass er bei seinem Abschied von der Ersten noch mal traf, alle Fans gönnten es ihm von Herzen. Danke Aleks.


Auch bei Yannick Jüptner war der Start in der Friedrichstadt suboptimal. 2018 kam Yannick aus Senftenberg zu uns in die Stadtoberliga. Erst bremsten ihn Verletzungen, dann kam Corona, so dass unser Verteidiger erst 2020/21 den Durchbruch schaffte und zum Stammspieler avancierte. Yannick überzeugte aber nicht nur auf dem Platz, sondern mit seinen Ideen auch daneben: Und zwar so sehr, dass ihn der DSC nach dem aus von Tino Wecker zum Interims-Trainer beförderte. Und heute sagen wir: Gott sei Dank wollte Yannick Jüptner die Fußballschuhe damals noch nicht beiseite legen, sonst wäre er vielleicht heute Chefcoach. So kam Andre Heinisch zurück. Und der setzte auf seinen spielenden Co-Trainer. Die Aufstiegssaison war vielleicht Yannicks stärkstes Jahr beim DSC. Doch auch in der Landesliga bewies er weiter Einsatz und Spielintelligenz. Nun wechselt Yannick Jüptner endgültig auf die Bank. Wir danken für viele tolle Spieler-Jahre und freuen uns auf dich im Trainerteam. 


Endlich wieder ein Lucic beim Sportclub: So hieß es im Sommer 2022, als der A-Jugendliche Pjer Lucic-Jozak zum DSC zurückkehrte. Unter den wachen Augen seines Vaters Boris im Publikum machte sich der „kleine“ Lucic beim Sportclub schnell selbst einen Namen. In drei Jahren DSC machte Pjer über 100 Spiele für die DSC-Erste. Sein Spiel war selten spektakulär, aber immer enorm wichtig. In der Aufstiegssaison wurde Pjer kurzzeitig sogar zum Goalgetter: Seine 4 Tore in den ersten vier Saisonspielen brachten das Team damals erst auf den Weg. Nun verabschiedet sich der 21-Jährige zum Studium nach Leipzig. Wir danken dir für deinen Einsatz Pjer, du bist in der Friedrichstadt jederzeit willkommen.


Im Sommer 2024 war es dann sogar soweit, dass beide Lucic-Söhne wieder beim DSC spielten. Nach Pjer kehrte auch Roko Lucic-Jozak zum DSC zurück. Für Roko lief das Jahr in der Friedrichstadt jedoch nicht ganz so wie erhofft. Immer wieder wurde er von Verletzungen gestoppt. So reichte es nur zu 12 Spielen, darunter aber auch unser erster Liga-Sieg mit dem ganz wichtigen 1:0 in Taucha. Roko, wir danken dir für deinen Einsatz, wir sind gespannt, wo und wie wir dich künftig wiedersehen werden.


Auch für Omar Said Megueni erfüllten sich beim DSC längst nicht alle Hoffnungen. Der 22-Jährige kam kurz vor Saisonstart aus Chemnitz zum DSC. Doch den Durchbruch schaffte er bei unserem Team leider nicht. 19 Einsätze stehen zu Buche, die meisten davon jedoch mit nur wenigen Minuten als Joker. Was bleibt sind ein Pokal-Tor und der entscheidende Ballgewinn beim 2:1 in Taucha. Wir sagen Danke Omar und wünschen dir viel Erfolg bei deiner nächsten Station!


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