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Der Dresdner SC hat die Pflichtaufgabe gemeistert und ist in die zweite Runde des Sachsenpokals eingezogen. Beim SV Post Germania Bautzen machten es sich die Friedrichstädter aber unnötig schwer und mussten sich letztlich bei ihrem Trainer bedanken.
Andre Heinisch hatte für das Spiel beim Kreisoberligisten nur einen Rumpfkader zusammen. Lediglich drei Wechsler plus Ersatztorhüter standen zur Verfügung, so dass sich Heinisch selbst auf den Spielberichtsbogen setzte – zum Glück!
Aber der Reihe nach: Vor nicht einmal 100 Zuschauern entwickelte sich am Bautzner Stadtrand das erwartet hitzige „Schweinespiel“. Doch der DSC blieb cool und ging nach 19 Minuten durch Dzenan Hot verdient in Führung. Nach Foulelfmeter an Willi Pratsch erhöhte Robert Roch kurz vor der Pause vom Punkt.
Nach dem Seitenwechsel dominierte zunächst weiter der DSC. Doch nachdem vorn das vorentscheidende 3:0 liegengelassen wurde, passierte dann, das, was typisch Pokal ist: Einen Bautzner Eckball bekommt Dzenan unglücklich ins Gesicht und die Kugel prallt ins Tor.
Nun bekam der Underdog die zweite Luft. Und während der DSC vorn ineffektiv blieb, hatte Bautzen Glück. Kurz vor Schluss segelte mal wieder eine Ecke rein – und wieder bekam ein Dresdner sie ab: 2:2.
Zu allem Überfluss musste Heinisch zur Verlängerung noch zwei Mal wechseln – hatte aber keinen Feldspieler mehr auf der Bank. Also musste Moritz Eggert aufs Feld, und Heinisch gleich mit. In der Extra-Zeit ist der DSC dann wieder das bessere Team, verpasst aber zwei Mal aus aussichtsreicher Position. Doch zum Glück gabs da noch Andre Heinisch, der in der 118. Minute zum erlösenden 2:3 traf.
Einmal mussten die DSC-Fans noch bangen, doch Keeper Marius Kuhl parierte in der Nachspielzeit der Nachspielzeit der Verlängerung herausragend. Danach war Schluss. Und Gott sei dank fragt spätestens am ersten September-Wochenende beim Spiel in Wilsdruff niemand mehr, wie der DSC die nächste Runde erreicht hat.
Bereits am Mittwoch ist der DSC wieder in der Landesliga gefordert. Im Heimspiel-Auftakt unter Flutlicht kommt die Zweite des SC Freital ins Heinz-Steyer-Stadion. Um dann zu punkten, ist mehr nötig: Sowohl personell als auch sportlich.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Nach dem verpatzten Liga-Auftakt geht es für unseren DSC am Wochenende im Landespokal weiter. Der war in den vergangen Jahren eine absolute Spezialität der Friedrichstädter. Und unser Team wird alles dafür tun, sich ein neues Flutlicht-Highlight gegen eines der sächsischen Topteams zu erarbeiten.
Zum Auftakt wartet aber eine maximal undankbare Aufgabe auf unseren DSC. Es geht am Samstagnachmittag zu Post Germania Bautzen.
Sportlich ist der Kreisoberligist eine hoffentlich überwindbare Hürde. Allerdings sollten die Schwarz-Roten nicht auf übertriebene Gastfreundschaft hoffen.
Die beim DSC gelebten Werte von Sport und Menschlichkeit machen uns bei einem Teil des Bautzner Umfeldes leider zum Feindbild. Auch damit wird unser Team klarkommen müssen.
Zuletzt gab es das Duell Bautzen-DSC vor zwei Jahren in der Landesklasse. Das Hinspiel in Bautzen verlor der DSC damals trotz eigener Führung in der 91. Minute noch mit 4:5. Dafür revanchierten sich die Friedrichstädter mit einem 3:0 im Rückspiel.
Der Rest ist bekannt. Unser DSC stieg in die Landesliga auf. Bautzen musste hingegen zurück in die Kreisoberliga und wurde dort in der Vorsaison mit 49 Punkten Fünfter.
Für den Landespokal qualifizierte sich Bautzen als Finalist des Kreispokals. Das Endspiel verlor Post Germania Bautzen gegen Deutschbaselitz. Da der Pokalsieger aber als Aufsteiger in die Landesklasse automatisch qualifiziert ist, rückte Finalverlierer Bautzen nach.
In diese Saison ist Bautzen mit neuem Trainerteam und mit einem 1:0 bei Rammenau gestartet. In den Testspielen davor gab es in drei Partien einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage.
FuPa nennt bisher nur einen Neuzugang. Mit Nils Stölzner kam ein junger Stürmer aus der Kreisklasse nach Bautzen.
Übrigens: Sollte unser Team in Bautzen gewinnen, geht es bereits Anfang September mit der zweiten Runde weiter. Dann ginge es nach Wilsdruff.
Zunächst müssen wir aber erst einmal die Hürde Bautzen nehmen. Ob unser Team das schafft, sehen wir am Samstag ab 15 Uhr.
Los geht´s am Samstag den 16.08.2025, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Bautzen meldet sich Benny.
Wie schon in der Vorsaison ist der DSC mit einer Auswärtsniederlage in die neue Saison der Landesliga gestartet. 2:5 hieß es am Ende bei der SG Taucha – ein Ergebnis, das sowohl zu hoch als auch zu niedrig ausfällt.
Trainer Andre Heinisch musste auf mehrere Spieler verzichten, die verletzt, im Urlaub oder noch gesperrt sind. Mit Kuhl, Schickor und Günther standen drei Neuzugänge in der Startelf.
Und vor 174 Zuschauern legte der DSC bei drückender Sommerhitze los wie die Feuerwehr. In den ersten 15 Minuten spielte nahezu nur der DSC. Taucha zog sich weit zurück, was dem DSC viel Platz und erste Chancen einbrachte. Doch trotz guter Gelegenheiten und mehrer Ecken wollte der Ball nicht ins Tor. Und so kam es, wie es kommen musste.
Taucha wehrte einen weiteren DSC-Eckball ab und schickte Abdelrahim auf dem linken Flügel steil. Der gewann den Zweikampf und konnte dann überlegt nach innen passen, wo Tauchas Regionalliga-Neuzugang Florian Brügmann keine Mühe hatte, zum 1:0 einzuschieben.
Das Tor sorgte für einen Bruch im DSC-Spiel. Den Friedrichstädtern fehlten Power, Einsatzbereitschaft und irgendwie von allem etwas. So holte man die Gastgeber endgültig ins Spiel zurück und hatte zunächst viel Glück, dass Taucha seine jetzt entstehenden Chancen nicht nutzte, oder am Abseits scheiterte.
Und dann hatte der DSC selbst einmal Glück. Endlich griff einmal das Pressing und der DSC eroberte früh den Ball. Der landete zwei Pässe später bei Lucas Danz, der in der 43. Minute überlegen zum 1:1 traf. Leider konnte der DSC das Remis nicht in die Pause bringen. Zwei Mal verteidigte der DSC anschließend indiskutabel, so dass Taucha per Doppelschlag auf 3:1 stellte.
Trainer Andre Heinisch war in der Pause zurecht bedient und wechselte doppelt. Doch das half erstmal gar nicht. Direkt nach Wiederanpfiff war erneut Abdelrahim durch, dieses Mal hatte der DSC noch Glück. Doch in der 51. Minute hatte erneut Brügmann am Strafraum viel zu viel Platz und Zeit und traf sehenswert zum 4:1.
Positiv: Der DSC gab sich nicht auf und bekam nun nach und nach endlich wieder Feuer ins eigene Spiel. Dummerweise hatte Tauchas Keeper Grune einen Sahnetag erwischt und hielt mehrfach stark. So brauchte es einen an Dzenan Hot verursachten Foulelfmeter, den erneut Lucas Danz in der 66. Minute zum 2:4 verwandelte.
Der DSC drängt jetzt auf den Anschluss, eröffnete Taucha damit aber Räume. Und die nutzten die Gastgeber in der 86. Minute zur endgültigen Entscheidung. Fast wäre sogar noch das 6:2 gefallen, doch DSC-Keeper Kuhl hielt einen Elfmeter, den der an diesem Nachmittag unglückliche Willi Pratsch verursacht hatte.
Kevin Groth hatte schließlich die letzte DSC-Chance des Spiels, doch auch seinen satten Schuss kratzte Tauchas Keeper aus dem Winkel. Danach war Schluss und der DSC musste mit leeren Händen die Heimreise antreten.
Das Beste an dem Spiel wohl: Wir haben noch mindestens 30 Pflichtspiele, um es besser zu machen. Und unser Team muss es schon nächste Woche im Pokal besser machen. Wir brauchen wieder mehr Leidenschaft, mehr Feuer, mehr Miteinander. Und vor allem ein Team, das vom Innenverteidiger bis zum Stürmer die Null sichern will. Viel Arbeit für unser Trainerteam.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es in unserem Archiv.
Der DSC startet am Samstag in Taucha in die neue Landesligasaison. Nach kurzer Pause und intensiver Vorbereitung wird es vor den Toren Leipzigs ernst. Einen Fehlstart wie im Vorjahr will und sollte unser Team dringend vermeiden. Immerhin hat unser Team beste Erinnerungen an Taucha.
Im Vorjahr blieb unser Team gegen die Randleipziger ungeschlagen. In Taucha gabs im Herbst den ersten Saisonsieg überhaupt. Im Rückspiel schnupperte das Team schon am Sieg, kassierte in der Nachspielzeit jedoch noch den Ausgleich. Immerhin: Gegen den Tabellensechsten blieben wir ungeschlagen. Darauf können wir aufbauen.
Im Sommer gab es bei unserem Gegner einen kleinen Umbruch. Nach die Vereinsführung den langjährigen Trainer vor die Tür setzte, verabschiedeten sich auch der restliche Trainerstab sowie mehrere Stammspieler.
Dafür kamen neun Neue, von denen mehrere bereits Oberliga oder noch höher gespielt haben.
„Königstransfers“ sind dabei auf jeden Fall die Brüder Florian und Felix Brügmann, die beide bis zuletzt Stammspieler in der Regionalliga waren und jetzt in Taucha die Karriere ausklingen lassen.
In der Vorbereitung hat Taucha vier Mal getestet. Gegen die unterklassigen Teams Zwenkau und Naunhof gab es Siege, bei Oberligist Grimma eine knappe Niederlage und bei der Generalprobe gegen den Verbandsligisten Bitterfeld ein 4:4-Remis.
Der Auftakt wird für unser Team also definitiv ein hartes Stück Arbeit. Aber wir hoffen natürlich, dass unser Team dieses Mal mit einem Erfolgserlebnis startet. Ob das klappt, sehen wir am Samstag ab 15 Uhr. Für alle Fans, die nicht mit nach Taucha kommen können, überträgt das DSC-Webradio live.
Los geht´s am Samstag den 09.08.2025, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Taucha meldet sich Benny.
Eine Woche noch, dann geht die neue Saison in der Sachsenliga endlich los. Und mit Blick auf die Kaderveränderungen und Testspiele glauben wir sagen zu können: Da ist viel Potenzial, aber leichter als im Vorjahr wird es definitiv nicht.
Trainer Andre Heinisch und sein Team nutzten den Sommer ähnlich wie den Winter: Testen, Testen, Testen! Kaum ein anderer Landesligist absolvierte ähnlich viele Spiele in der Vorbereitung wie die Schwarz-Roten.
Die Ergebnisse wollen wir nicht bewerten: In Testspielen geht es einfach nicht darum, zu gewinnen, sondern darum, Abläufe einzustudieren und Spielzüge zu perfektionieren. Und ein bisschen Rennen gehört auch immer dazu.
Grundsätzlich lässt sich sagen: Einiges klappt schon ziemlich gut, an anderem muss das Team noch arbeiten. Und wir hoffen, dass der Coach die Mannschaft erneut auf den Punkt zum ersten Pflichtspiel in Form hat.
Aber machen wir uns nichts vor: Auch in Taucha wird nicht alles klappen. Kaum ein Spieler hat die komplette Vorbereitung mitmachen können, die 1A-Elf stand wahrscheinlich noch nicht zusammen auf dem Platz. Aber: Das geht in dieser Liga zum Glück fast allen Mannschaften so. Wir sind im Amateurbereich.
Dass der Sportclub nicht mit den langen Scheinen wedeln kann, sieht man auch am Kader: Nachdem unser Team mit erfahrenen Landesliga-Zugängen im Vorjahr sowieso eher wenig Glück hatte, machte der Sportclub nun quasi aus der Not eine Tugend: Ein Großteil unserer Neuzugänge kommt direkt aus der A-Jugend.
Willi Pratsch und Farai Elmadbouk haben in der Rückrunde bewiesen: Auch A-Jugendliche können sofort eine Verstärkung sein. Und Talent und Potenzial haben die Neuen allesamt. Aber sie werden auch Zeit brauchen. Die Jungs werden Fehler machen.
Und im Großen und Ganzen ist unser Kader zusammengeblieben. Und wir hoffen, dass wir dieses Mal nicht so lange auf den ersten Saisonsieg warten müssen.
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